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Workshop im Historischen Museum Baden

23.02.2022

Bevor wir uns auf den Weg zum Museum machten, hatten wir ein kurzes Briefing von unseren Ausbildern, um den Morgen zu besprechen. Danach haben wir uns beim Museum getroffen und haben angefangen uns einzurichten, mit den Materialien, welche wir mit dem Auto transportiert hatten. Nachdem wir alle Werkzeuge bereitgestellt hatten, haben wir noch eine kurze Pause eingelegt. Um die Führung und auch den Workshop in angenehmen Rahmen durchführen zu können, wurde die Klasse in zwei Gruppen eingeteilt. Also war die erste Halbklasse erst bei uns und dann bei der Führung und die Zweite andersherum.


Nach einer kurzen Einführung von Peter Neidhart, der den Zusammenhang mit der Führung im Museum und unserem Workshop hergeleitet hat, haben wir mit der Fertigung der Verlängerungskabeln gestartet. Um organisiert arbeiten zu können, hat jeweils ein Lernender zwei Schüler betreut. Wir haben ihnen gezeigt, wie man das Kabel fachgerecht abmantelt, die Buchsen anschliesst und was für Absicherungen hinter dem Design der Anschlüsse steckt.


 
Nachdem das Kabel fertig zusammengeschraubt war, haben wir zusammen mit den Schülern die Kabel auf den Isolationswiderstand und auf die Phasenlage geprüft, um sicher zu sein, dass sauber gearbeitet wurde. Wenn wir dann noch Zeit hatten, haben wir mehrere Steckertypen nach der Herkunft, Funktion und Verschiedenheiten analysiert. Die Schüler haben dabei neugierig kooperiert, Fragen gestellt und durften am Schluss ihr selbst gebautes und professionell geprüftes Verlängerungskabel mit nach Hause nehmen.

Persönlich hat uns der Morgen viel Spass gemacht und auch reichlich Abwechslung geboten. Die Schüler haben toll mitgearbeitet, die Zusammenarbeit mit dem Museum funktionierte tadellos. Auch das Museum, in welches wir einen Blick während der Pause geworfen hatten, hat thematisch und atmosphärisch gut gepasst.  


Ersan Senol, Automatiker 2. Lehrjahr
Carolin Sommer, Automatikerin 2. Lehrjahr


Dieser Workshop kam am 23. Februar auf Anfrage des Historischen Museums und des Vereins «IndustrieWelt Baden» zustande. Die verantwortlichen Personen waren von dem Einsatz unserer Lernenden begeistert und werden wieder auf uns zukommen. 

Andreas Guntern