Lean Six Sigma
in der Lehre
Während meiner Ausbildungszeit bei der ABB Schweiz AG, Turbocharging habe ich viele neue Erfahrungen und Kenntnisse gesammelt, welche mir für meinen weiteren beruflichen Werdegang helfen werden. ABB bietet viele Möglichkeiten, ihre Lernende so gut und so weit wie möglich auszubilden und auf die Arbeitswelt vorzubereiten. Darunter bot sich mir die Chance an dem Lean Six Sigma (L6S) Kurs teilzunehmen.
Ich möchte auch andere Lernende darauf aufmerksam machen, bei jeder Gelegenheit ihr Bestes aus sich heraus zu holen.
L6S wird in jedem Unternehmen geschätzt. Es ist ein Vorgehen, das sich auf eine methodenorientierte Zusammenarbeit im Team stützt, um die Effizienz durch systematische Optimierung im Betrieb zu verbessern. Ähnlich wie beim Karate, werden die Lean Six Sigma Fertigkeiten der Mitarbeiter mit einem Gürtel bewertet, beginnend mit dem White Belt. Die erste Auszeichnung, welche der Mitarbeiter für ein erfolgreich umgesetztes Projekt erhält, wird Yellow Belt genannt. Für weitere Projekte mit einem höheren Schwierigkeitsgrad wird dementsprechend der Green- und später der Black Belt verliehen. Der Betrieb schätzt Angestellte mit solchen Erfahrungen sehr. Selbst auf dem Arbeitsmarkt sticht man aus der Menge heraus.
Auch wenn ich zu Beginn etwas misstrauisch war, was das L6S betrifft, bedeutet es mir im Nachhinein sehr viel, dass ich an diesem Kurs teilnehmen konnte. Zum einen da mir bewusst wurde, dass ich nach der Ausbildung viel davon profitieren werde. Zum anderen, dass ich dadurch meine Komfortzone verlassen musste und aus mir selbst herauswachsen konnte. Das Gelernte kann ich nun am Arbeitsplatz, sowie in der Schule als auch in meiner Prozesseinheit gut anwenden. Ich denke viel analytischer, verstehe betriebsinterne Prozesse besser und erhöhe selbstverständlich meine Effizienz indem ich noch organisierter geworden bin.
Als Lernende möchte ich alle anderen ermutigen, bei jeder Gelegenheit sein Bestes aus sich heraus zu holen und offen für Neues zu sein.